Brexit unausweichlich gewesen

Der Brexit wird in Deutschland hauptsächtlich sozial-ökönomisch betrachtet. Das ist eine Betrachtungsperspektive, die den Brexit erklärt.

Es gibt andere Sichtwinkel, die den Brexit erklären und die nächsten Entwicklungen in der EU vorhersagen können.

Der neurologisch-psychologische Ansatz

Ist eine Idee einmal in den Raum geworfen, wird das menschliche Gehirn sich mit der Idee befassen. Je mehr darüber gesprochen wird, desto anerkannter wird die Idee. Wiederholungen wie in den Wahlkämpfdebatten verstärken die Idee.

Historisch-kultureller Ansatz

Grossbritannien hat die Welt beherrscht. Es hat Regeln definiert, nach denen die Welt sich gerichtet hat. Es gab keine Abstimmung mit Deutschland oder Frankreich. Die britschen Herrscher haben über viele Weltregionen geherrscht. Waren und Rohstoffe sind ins britische Königreich abgeliefert worden. Im Gegenzug haben die Briten die angelsächsische Kultur exportiert.

In der EU ist Großbritannien, v.a. England, auf Augenhöhe mit Malta, Zypern, Estland usw.

Großbritannien muss sich jetzt mit der EU und seinen Kernmitgliedern abstimmen. Alleingänge sind nicht mehr drin.

Mit der EU verbinden die Briten den Export ihres Wohlstandes und den Import mittel- und osteuropäischer Kultur, mit der sie nicht viel anfangen können. In diesem Zusammenhang ist ihre ablehnende Haltung gegen die EU- Arbeitsmarktfreizügigkeit und Einwanderung vom Kontinent zu sehen.

Geopolitischer Ansatz

Geopolitik ist wieder im Anmarsch. Dabei ist Europa und die EU im Fokus von Welt- und Regionalmächten. Vorallem Deutschland als die EU dominierendes Land ist geostrategisch im Fadenkreuz.

Grossbritannien sieht sich als Regional-wenn nicht sogar als Weltmacht. Als Mitglied der EU kann Grossbritannien den Einfluss Deutschlands nicht eindämmen. Aber als Standalone-inselstaat vor den Toren des Kontinents und als Mitglied des ständigen Weltsicherheitsrats wird der äußere geopolitische Einfluss Großbritanniens auf die EU stärker sein.

Die EU hat das am Bespiel der Türkei gespürt, als die Türkei vor geschlossenen EU-Toren stand, sich geopolitisch neu ausrichtete und nun die EU in Sachen Flüchtlingspolitik vor sich hertreibt.

Im Westen nicht viel Neues. Grosse die EU und Deutschland  strapazierende Entwicklungen werden aus dem Osten kommen und zwar in Kombination oben beschriebener Punkte.

 

 

Griechenlands Zukunft liegt in Istanbul

Europa/EU ist nach dem 2. Weltkrieg zur Wirtschaftsmacht aufgestiegen nach dem zwei verfeindete Nachbarn – Frankreich und Deutschland – sich versöhnt haben und tiefe wirtschaftliche Verflechtungen eingegangen sind.
Die Achillesferse Griechenlands ist sein großer Nachbar: Die Türkei. Ohne politische und gesellschaftliche Versöhnung beider Staaten ist Griechenlands wirtschaftliche Zukunft düster. Griechenlands Produkte sind im Gegensatz zum EU-Markt  auf dem türkischen Markt konkurrenzfähig. Die großen Metropolen und Konsummärkte wie Istanbul, Izmir und Antalya sind in unmittelbarer Nähe und können als Brückenfunktion zu den Märkten im Nahen Osten und Zentralasien dienen.

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Auch energiepolitisch bietet  die  Türkei  Griechenland  viel Potential. Umgekehrt ist der griechische Markt für die Türkei weniger interessant, aber Griechenland geopolitischen sehr wichtig. Daher sollte die griechische Seite unbedingt die Zusammenarbeit mit der Türkei suchen und die griechisch-türkischen Wirtschaftsverpflechtungen auf Augenhöhe vertiefen.

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Nun ein Wort zu Griechenlands Schuldenkrise:
Als kleines angeschlagenes Mitglied der EURO-ZONE hat Griechenland kaum Chance, gegen die Großen eine eigene seinen Interessen folgende Finanz-, Währungs- und Wirtschaftspolitik zu machen. Solange Griechenland hochverschuldet in der EURO-ZONE ist, wird es immer das tun, was die Großen in ihrem Interesse entscheiden.

Ein Traum wird Wirklichkeit

Hey Leute,
Ich muß euch unbedingt was los werden.

In der letzten Nacht
Wurde mir ein Traum überbracht:

Eine USA  ohne NSA.

In der Ukraine fliegt eine Friedensbiene.

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Russland exportiert seiner Größe entsprechend Kultur und Demokratie.

Hellas ist reich wie Dallas.
Europa rettet  Flüchtlinge aus Afrika.

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Amerika schafft Frieden ohne Waffen.

Die Türkei ist kulturell ein buntes Ei.

Im Reich der Mitte ist Demokratie gute Sitte.

In Israel heiraten Sarah und Ismail.

Das Mittelmeer ist wohlhabendes Handelsmeer.

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Japan wird jünger.

Indien ist ein Land ohne Vergewaltigungen.

Der Nahe Osten ist ohne Militärposten.

Ein geeinigtes Korea.
Einfach nur ein Zypern.

Eine transparente Schweiz.

Kabul strahlt wie Istanbul.

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Deutschland ist per Gesetzt ein Einwanderungsland.